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Xanten: Gaffelsegler und mehr anläßlich 50 Jahre Schiffsmodellbauclub Duisburg
Bildbericht von Uli Schramm
Wie es schon gute Tradition ist, hatte Werner eingeladen, am letzten August-Wochenende nach
Xanten zu kommen.
Ursprünglich mal als eine Gaffelsegler-Regatta begonnen, sind inzwischen auch "Hochgetakelte" und
andere Boote gern gesehene "Gäste". Knapp zwanzig Skipper/innen waren bei sehr windigem und
zunächst etwas schauer-durchwachsenem Wetter gekommen. Der Wind blieb, die Regenschauer gingen,
und so hatten wir - jedenfalls am Samstag - alle einen sehr schönen Segeltag (am Sonntagmorgen
allerdings war das Wetter in Wuppertal, wo ich wohne, so katastrophal, daß ich die Reise nach
Xanten nicht antrat - vielleicht wird noch jemand vom Sonntag berichten ...?).
Alles ging in gewohnt entspannter Atmosphäre über die Bühne; wir konnten einige Regatta-Durchgänge vom jeweils meist 4 Runden absolvieren. Das manchmal auftretende Phänomen, daß pünktlich zum Start der Wind abflaut, brauchten wir diesmal nicht zu befürchten - Wind war eher zu viel als zu wenig. Trotzdem ging alles ohne größere Ausfälle oder gar Beschädigungen ab. Werner zählte die Sekunden runter, die Start-Glocke wurde geläutet, und ab gings. Jeder zählte seine eigenen Runden und war mehr oder weniger auch sein eigener Regatta-Schiedsrichter. Wer als erster durchs Ziel kam, freute sich natürlich über seinen Sieg, aber in Xanten gilt eigentlich seit jeher die Devise: Dabei-Sein ist das Wichtigste, und vorne mitzumischen ist eine schöne Zugabe, mehr nicht.
Sogar Ronny, der immer gerne mal in einen fairen Regatta-Wettstreit eintritt, bemerkte an sich selber, wie entspannt er doch sei (auch wenn andere ihm das zuweilen nicht auf den ersten Blick ansahen??!!- aber: er war's wirklich!!) Am Samstag Abend dann - auch eine gute Tradition - lud Werner dann ein, zu sich nach Hause, zu Zwiebelkuchen und Federweißem! Echt Spitze! - Und ein großes Kompliment an seine Frau, die alles vorbereitet und gebacken hatte, als wir im Quurck'schen Haus-Garten-Pavillon Platz nahmen.
Natürlich auch - wie immer - ein herzlicher Dank an Werner, der alles organisiert und auf die Beine gestellt hat, und an sein Team: Zelt-Aufbauer, Rettungs-Fahrer, usw.
unten ein paar Bilder vom Samstag: