Berichte
mini-sail - Veranstaltungen |
mini-sail e.V. |
Morgens um 7.00 war noch Reif auf den Dächern im Schwarzwald, im Allgäu heller Sonnenschein,
dafür war dann um 8.30 Schneetreiben auf der Autobahn bei Ulm. Zwischendurch war vom Sonnenschein
bis zu heftigen Regenböen alles gegeben. Auf der Heimfahrt mußten wir auf der Autobahn bei
Leonberg wegen Hagelschlag anhalten. Kurzum: es war Aprilwetter, aber gaaanz frisch.
So war auch nur der harte Kern der Minisaiors angereist und damit den ganzen Tag eine angenehme,
nur manchmal etwas hektische Veranstaltung (wetterbedingt), kein bißchen langweilig.
Norbert H. sonst immer ganz die Ruhe war ziemlich aufgeregt, war doch seine neue Benny recht schnell unterwegs. Ein eleganter Segler der auch bei schneller Fahrt ganz leicht durchs zu gleiten schien, ohne große Bug- oder Nachlaufwelle. Und er legte sich natürlich immer wieder mit allem was auf dem Wasser unterwegs war an. Wenn er dann andere einfach stehen lies war das ja nur zu erwarten. Oder?
Albert H. brachte seine Maria, ein Fischkutter das erste mal zu Wasser und siehe da sie war dicht. Zumindest von unten. Er hatte auch einiges über seinen Neubau zu erzählen.
Den ganzen Tag hat Ralf K. mit seinem Trimaran die minisailors in Atem gehalten. Der war fix übers Wasser und bei seiner Breite war es ihm ein Leichtes andere in "Gewahrsam" zu nehmen. Und wenn dieser dann nur noch auf einem Schiwmmer unterwegs war, waren alle Augen auf ihn (den Trimaran) gerichtet. Erst als dann Mario S. den Trimaran spektakulär nach vorne auf den Kopf stellte, war richtig etwas los am See.
Meine rahgetakelte Askja nervte mich allerdings damit daß sich die Schoten immer wieder vehakten. Bislang hab ich noch keine vernünftige Lösung für die Schotenverbindungen gefunden. Es gab aber auch schon Tage da lief alles glatt, heute nicht, nur weiß ich bislang nicht warum das so ist. Dabei bin ich der Überzeugung Rahsegler sind nicht so schlechte Segler wie immer behauptet wird. Es ist eben der technische Aufwand beim Modell und beim Echten eine große Mannschaft, die dem Skipper das Leben schwer machen.
Großen Dank an die bewährte Küchenmannschaft unter der Regie von Marianne T. Alle waren satt geworden, keiner mußte hungern. Vielen Dank auch an die Vereinsmitglieder des SMC Wendlingen die für die gelungene Veranstaltung gesorgt haben. Mal sehen wie dann alles im Herbst am 26. September sein wird.