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Coronazeiten und MiniSail / Modellbauerleben
Wie erlebe ich / wir das Modellbaujahr 2020 in Bezug auf „Corona“?
Schaut man auf die einschlägigen Homepages (inklusive unserer eigenen), so sind alle „offiziellen“ Treffen, Veranstaltungshinweise, Messen usw. zwischen März und (bisher) September abgesagt. Auch wenn unter strengen Auflagen Veranstaltungen inzwischen wieder möglich wären, so verzichten die meisten Veranstalter (im MiniSail-Bereich und darüberhinaus) darauf. „Mindestabstände“ und vieles mehr würden das, was für Modellbauer-Treffen unabdingbar dazugehört unmöglich machen: z.B.: familiäre „angstfreie“ Atmosphäre; mal eng die Köpfe „zusammenzustecken“ und die technischen Inneneinrichtungen von Booten zu begutachten und sich darüber auszutauschen; gegenseitige Hilfe und „anpacken“ bei Schwierigkeiten; usw...
Chancen auf Besserung im kommenden Jahr?
… hängen leider nicht von uns Modellbauern ab, sondern von der allgemeinen „Großwetterlage“.
Alternative Veranstaltungen / Aktivitäten zu Hause …?
Formlose zufällige oder verabredete Treffen am See (auf privater Basis und nicht offiziell als „Veranstaltung“) sind möglich und finden nach wie vor auch statt.
Am Anfang der „Lockdown-Periode“ kam an „meinem“ Modellteich Sonntags Nachmittags regelmäßig das Ordnungsamt zu „Kontrollgängen“ vorbei, war aber sehr verständnisvoll und beließ es bei freundlichen Ermahnungen, wenn wir mal zu eng zusammenstanden … (andere haben da möglicherweise ganz andere Erfahrungen gemacht …).
Da private Modellbau-Aktivitäten „draußen“ weiterhin möglich sind, beschränken sich die Tätigkeiten zu Hause auf das (auch zu Nicht-Corona-Zeiten) normal übliche Maß: Im Sommer zu Hause eher mal repariert, ansonsten wird draußen „gefahren“; die größeren Zu-Hause-Aktivitäten sind nach wie vor der Winterzeit vorbehalten
Treffen / Veranstaltungen aktuell möglich ….?
(siehe oben): Veranstaltungen wären – unter hohen Auflagen – theoretisch möglich, werden aber kaum durchgeführt (ich selber weiß von keiner einzigen), da die Einschränkungen zu gravierend wären.
Langfristige Auswirkungen auf unser Hobby?
Für „Hardcore“-Modellbauer sehe ich eigentlich kaum langfristige Auswirkungen – wenn es wieder möglich ist, werden sie ihre Aktivitäten wieder im gewohnten Umfang aufnehmen.
Für evtl. erst kürzlich zu unserem Hobby Dazugestoßene (insbesondere Jugendliche) sehe ich allerdings schon die Gefahr, dass sie nach den Corona-Einschränkungen nicht wirklich den Weg hin zu „analogem“ Kontakt und Austauch zurück finden bzw. erneut aufnehmen ...
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