Herbsttreffen der I.G. mini-sail
am 23. September 2001 in Wendlingen
Bildbericht von Peter Schuster
Nachdem es die Tage davor in Strömen regnete, hatte Petrus ein Einsehen und genau an diesem
Wochenende die Schleusen gedrosselt.
Sonntag morgens war zwar noch dichter Nebel, aber bis etwa 25 mini-sailors so gegen 11 Uhr
eingetrudelt waren, schien die Sonne für ein paar Stunden und es kam sogar Wind auf.
Erst am späten Abend öffneten sich wieder so langsam die Schleusen.
Aber da war schon alles wieder vorbei.
Zum Glück.
Es waren diesmal weniger Teilnehmer dafür war es ruhiger und richtig gemütlich. Eine
Entwicklung die bei anderen Veranstaltungen dieses Jahr auch zu beobachten war.
Am Tunisee die Woche davor war es allerdings ganz schlimm: Von ganzen drei Anmeldungen war
letztlich nur einer erschienen.
Für die Jahreszeit im Herbst waren überraschenderweise doch einige Neubauten zu sehen. Und
diese auch noch in exzellenter Bauausführung. So wurde wesentlich mehr diskutiert und
gefachsimpelt als gesegelt. Aber dieser Erfahrungsaustausch in der mini-sail machen solche
Veranstaltungen erst interessant.
Der Umbau und die Erweiterung des Geländes des SMC Wendlingen hat sich bestens bewährt für eine
solche Veranstaltung. Viel Mühe, Arbeitsstunden und Geld waren nötig.
Ich hoffe auch nächstes Jahr wieder eine Veranstaltung hier zu organisieren, auch wenn ich es dann
von meinem neuen Zuhause wesentlich weiter habe werde.
Vereinsgewässer des SMC-Wendlingen um ca. 8 Uhr. Morgens sah das mit dem Wetter
zwar sehr romantisch aus aber für unser Treffen wohl doch nicht das Richtige
Um ca. 9.30 Uhr sah das alles schon viel besser aus
Der neu gestaltete Zugang zum Vereinsgewässer des SMC Wendlingen
Die Fertiggarage eigentlich für das Rettungsboot und sonstiges gebaut
war für die Versorgung der Hungrigen umgestaltet hier mit der
kompletten (Mann)-Frauschaft den guten Geistern jeden eines Treffens
Der Wind war noch am Schlafen und so gab Zeit für ausführliche
Diskussionen
Zum Lachen gab es offensichtlich auch einiges
vl/nr Jochen Schröder/ Gerd Neumann / Klaus Prystaz
Klönen, fachsimpeln, diskutieren, alles was der mini-sailor braucht
Die Spendenkasse war auch zu pfleglichen Versorgung aufgestellt
So langsam kam Wind und Freude auf das Plattbodenschiff von Georg Petersen liegt
schon jetzt schon verdächtig tief
Der See bevölkerte sich so langsam
Der Neubau von Günther K. traut sich auch schon auf das Wasser.
Sein grüner Drachen wird langsam zu schade fürs Wasser und so wird eben das gleiche Modell für den
Alltag neu aufgelegt
Stolze Segler ziehen dahin
Und noch ein Neubau von Horst Balzer
Ob in den Weinfässer Wasser oder Wein ist?
Horst B. hat dazu jedenfalls keine genaue Auskunft geben wollen
Heck des Schoners von Gerd Neumann
Diese Wuling an Deck ist bestimmt gewollt
Bugbereich des Schoners von Gerd Neumann
Ankerwinde des Schoners von Gerd Neumann
Wikingerboot von Dr. Walter Gerhard
Schön zu sehen sind hier die einzelnen Nägel der Beplankung.
Alles Eigenanfertigungen von Dr. Walter Gerhard
Untergang: Teil 1
Hier ist der stolze Neubau eines Tümmler von Georg Petersen noch hoch und trocken in
Sicherheit
Untergang: Teil 2
Hier ist der nicht allzusehr begeisterte Modellbauer Georg P. zu sehen:
Beim Trockenlegen seines Modelles
(Zum Untergang selbst hab ich leider kein Foto)
"Hesper" gebaut von Klaus Prystaz
Teilansicht 1:
Plicht: Steuerrad mit Kompaß
Teilansicht 2:
Heckansicht
Teilansicht 3:
Großschot-Beschlag-Blöcke und -Führung
Das notwendige Tauwerk dafür ist auf einer eigens dafür gebauten Reeperbahn selbst
geschlagen
Teilansicht 4:
Oberlicht
Teilansicht 5:
Oberlicht mit Mastfuß und Beeting
Teilansicht 6:
Topbeschlag des Fockmastes
So eine Rettungsaktion belebt immer wieder das Geschehen.
Bei einer der ersten Fahrten eines solchen Modell mit Lateinersegel
und dessen Ansteuerung kann das schon mal vorkommen.
Und außer den hilfsbewußten Kommentaren der Kollegen war nichts weiter passiert.